Handelssignale – Was bieten sie?
Wer mit binären Optionen erfolgreich handeln will wird auch immer darauf achten müssen, ob es mögliche binäre Optionen Signale gibt, nach denen er seine nächste Wette platzieren kann. Dieser Artikel soll einen ersten Überblick geben, wobei es sich bei diesen Signalen handelt.
Zunächst sollte man wissen, dass es keine speziellen binäre Optionen Signale im eigentlichen Sinne gibt, da die Händler müssen den Zustand des Gesamtmarktes zum Fundament ihrer Überlegungen machen und zusätzlich die Prognosen auf konventionelle Art und Weise entwickeln. Es bestehen jedoch einige Ansätze, um Handelssignale richtig zu deuten und somit erfolgsversprechende Trades abzuschließen.
Trendlinien als Handelssignale
Trendlinien werden als besonders nützlich bei dem Handel mit binären Optionen erachtet. Im Falle, dass sich ein Aufwärts- oder Abwärtstrend abzeichnet, verlaufen diese nicht waagerecht, sondern vermitteln gebrauchbare Informationen über kurzfristige Marktentwicklungen. Rein statistisch ist es um ein vielfaches wahrscheinlicher, dass sich ein zuvor abzeichnender Trend eher fortsetzt, als dass er abbricht und in das andere Extrem abgleitet. Von daher eignet es sich vor allem an Märkten zu orientieren, die sich bereits nahe an der Trendlinie nach oben oder natürlich auch nach unten befinden. Wird die Trendlinie nicht gebrochen, kann man davon ausgehen, dass der Markt selbst beim Verfall der binären Optionen höher, beziehungsweise niedriger als beim Abschluss steht.
Somit sollten Händler davon absehen, ihr Budget entgegen dem vorherrschenden Trend eines Marktes einzusetzen. Auch wenn sich die Prämien anhand mathematischer und charttechnischen Begebenheiten berechnet, ist die Bedeutung der Charttechnik für kurzfristige Entwicklungstendenzen des Marktes unbestritten. Wird entgegengesetzt eines Trends gehandelt, so geht ein Trader ein größeres Risiko ein, ohne dass diese Risikobereitschaft mit einer höheren Prämie belohnt wird.
Kursausbrüche – Handelssignale eines Trends
Auch im Bereich des Handels mit binären Optionen, gelten Ausbruchsstrategien als eine der meist versprechenden Vorgehensweisen beim Börsenhandel. Ist ein Markt dabei, Wiederstände und Unterstützungen zu durchbrechen, oder weicht von seiner Trendentwicklung ab, so sind meist beachtliche Kursbewegungen in eine andere Richtung zu erwarten. Um zum Beispiel mit Digitaloptionen mit kurzen Laufzeiten zu handeln, bieten sich jedoch Kursausbrüche nicht unbedingt an. Denn auf einen Kursausbruch folgt oftmals eine Bewegung zurück zum Ausbruchslevel, was nur bei Ausbrüchen mit starken Volumenanstieg und Volatilität der Basiswerte mit einer geringen Wahrscheinlichkeit eintritt.
Das Geheimnis liegt bei der Trendfolgestrategie größtenteils darin, zunächst einmal einen Trend zu identifizieren. Suchen Sie sich dazu Aktien von Unternehmen aus, über welche oft berichtet wird. Versuchen Sie ein Gefühl dafür zu entwickeln, in welchem Zeitintervall auf eine Live-Meldung folgend und auf welche Weise diese sich auf die tendenzielle Kursentwicklung auswirkt. Zu Beginn jeder Strategie empfiehlt es sich jedenfalls über den Markt informiert zu sein und Bewegungen zu verfolgen.
Da auch hier das Risiko von Geldverlust nicht ausgeschlossen ist, ist es ratsam bei dem Spekulieren auf Kursausbrüchen auch zu berücksichtigen, wann ein gewisser Trend sich einem Ende neigt. Denn immerhin kann nicht nur aus den steigenden, sonder auch aus den fallenden Kursen Profit generiert werden. Viele Broker bieten ihren Trader die Möglichkeit dazu, in einem Aufwärts- oder Abwärtstrends entweder zuvor „swing-lows“ oder „swing highs“ zu bestimmen, ab welchen Werten ein vorzeitiger Abschluss eines Trades vollzogen werden kann, sodass sich eine eventueller gröberer Verlust vermeiden lassen kann.