Forex Trading – Was ist das?
Ist es schon einmal vorgekommen, dass du im Urlaub ein Ausland bereist hast, in welchem eine andere Währung gehandhabt wird als in deinem Land, dann hast du automatisch schon einmal, wenn auch unbewusst, mit Devisen gehandelt. Die Abkürzung Forex steht für Foreign Exchange, zu Deutsch, Devisenhandel.
Aber Forex zu handeln, zum Beispiel bei Plus500, ist mehr als nur der Umtausch von Währungen, wenn man in den Urlaub fliegen möchte. Genau wie wir als Urlauber benötigen zum Beispiel große Unternehmen, die im Ausland Waren und Produkte einkaufen, erst einmal Geld in der Währung des Landes, um den Einkauf tätigen zu können. Allerdings tauschen große Unternehmen im Gegensatz zu einem Urlauber beachtliche Summen in andere Währungen um, sodass es durch die gesteigerte Nachfrage an einer Währung zu Veränderung der Wechselkurse kommt.
Wertung | Einzahlung | Regulierung | Info | |
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9.9/10 | 200 € | ![]() |
Testbericht |
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9.8/10 | 0 € | ![]() |
Testbericht |
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9.7/10 | 100 € | ![]() |
Testbericht |
*Hochvolatiles Investmentprodukt. Ihr Kapital ist Risiko ausgesetzt.
Es steigt also der Preis für eine bestimmte Währung, wenn eine große Nachfrage nach hier besteht. Da auf der ganzen Welt durchgehend Geld aus wirtschaftlichen Handlungsmöglichkeiten im Ausland getauscht wird, sind die Wechselkurse der verschiedenen Länder in stetiger Bewegung und reagieren auf die Mechanismen des Angebots und der Nachfrage auch auf dem Devisenmarkt.
Der Gewinn aus dem Währungsumtausch im Detail
Nehmen wir an, dass ein Wechselkurs von 1 Euro bei 1,3 Dollar zum Zeitpunkt des Tausches liegt. Verändert sich der Wechselkurs und die Nachfrage nach dem Dollar sinkt, sodass sich eine Verringerung des Kurses auf 1,4 Dollar pro Euro einstellt, generiert man 10 Cent im Falle eines Wiederumtausches der Fremdwährung zum Zeitpunkt des erhöhten Wechselkurses. Der Euro ist somit nicht mehr 1,3 Dollar sondern 1,4 Dollar wert.
Somit ist man auch schon bei dem Grundprinzip des Devisenhandels angelangt. Man behält Geld während Wechselkursänderungen und tauscht Sie zum Zeitpunkt einer vorteilhaften Kursänderung zurück, um Kapital aus dem Währungsumtausch zu schlagen.
An dem Devisenmarkt Teil haben
Nun stellt sich die Frage, wie man an dem weltweiten Devisenhandel teilhaben kann. Natürlich sind dazu nicht die Wege zu Wechselstuben zu beschreiten, denn heutzutage ist es möglich bei Online Wechselstuben, sogenannten Forex Brokern, im Devisengeschäft tätig werden. Somit ist es möglich rund um die Uhr mit Währungen zu handeln, in dem auf die Kursschwankungen spekuliert wird. Dabei wird das Grundprinzip des Tauschens der Währung beibehalten, da sich durch die Änderung der Wechselkurse Profit gewinnen lässt.
Ein Internetanschluss und beispielsweise ein Laptop sind ausreichend, um an dem weltweiten Devisenhandel teilzuhaben. Der Devisenhandel schläft nie. Sie können bereits Konten mit geringen Mindesteinzahlungssummen unter der Vielzahl der Broker finden, welche auch mit einer geringen Mindesthandelssumme attraktive Angebote mit verschiedenen Handelsarten für Neueinsteiger und Fortgeschrittene bietet. Bei der Vielzahl an Brokern lässt sich leicht die Übersicht verlieren.
Wählen Sie ihren Broker gut, wobei sich mittlerweile bei einem Durchschnitt durch das Angebot an verschiedenen Brokern gewisse Standards etabliert haben, die sich durch die Branche ziehen und auf Grund des wachsenden Wettkampfes die Konkurrenz immer versucht aufzuholen. Von daher kann man heutzutage von guten Standards profitieren, welche sich auf offizielle Regulierungen der Finanzbehörden und das Gesamtangebot an Handelsarten und weiteren Konto- oder Handelskonditionen der Broker beziehen.
Worauf bei einem Broker zu achten ist
Aussagekräftig ist immer das Gründungsjahr und ob ein Broker offiziell reguliert ist und das im Besten Falle in der Europäischen Union, da dort hohe Standards auf dem Gebiet des Handels mit Forex, Aktien, Indizes und Binäroptionen gelten. Ist ein Broker also offiziell durch Finanzbehörden des jeweiligen europäischen Mitgliedstaates reguliert und auch nicht erst seit gestern im Devisengeschäft tätig, kann man in der Regel davon ausgehen, dass man bei einer seriösen Adresse gelandet ist. Ein Broker zeichnet sich darüber hinaus natürlich auch durch seine Handelsplattform aus.
Diese sollte übersichtlich sein und im besten Falle anhand eines Demokontos auch anhand von virtuellem Guthaben ausprobiert werden können. Der Kundenservice ist auch ausschlaggebend für den Komfort, den ein Broker bieten kann. Achten Sie darauf, dass Sie auf einen Kundenservice in ihrer jeweiligen Muttersprache zurückgreifen können, für den Fall, dass Fragen auftreten oder individuelle Hilfestellung geleistet werden muss. Immerhin geht es teilweise um eine Menge Geld und deswegen wollen Sie, dass ihr Geld auch in vertrauenswürdigen Händen ist.
Sicherheit als A und O
Die meisten der Broker hantieren für den Datentransfer mit ihren Kunden SSL-Verschlüsselungssysteme, sodass auch die Geldtransfers sicher sind und oftmals sogar Verlustversicherungen eingeräumt werden. Achten Sie außerdem darauf, dass eine gewisse Auswahl an Basiswerten möglich ist, sodass sich ihre Trades umfangreich und vor allem abwechslungsreich gestalten lassen können. Es bringt nichts aus nur einem Basiskatalog von nur 10 Basiswerten wählen zu können, weil dadurch nicht das volle Potenzial des Devisenmarktes ausgeschöpft werden kann.
Achten Sie also darauf, dass es viele handelbare Basiswerte aus verschiedenen Anlageklassen gibt, aber auch verschiedene Handelsarten, welche Arten von Trades also letztendlich abgeschlossen werden können. Bei den meisten Brokern können Sie nicht nur Währungspaare handeln, sondern auch Basiswerte von Rohstoffen aus anderen Anlageklassen nutzen. Heutzutage spezialisieren sich Broker selten nur noch auf den Forex Währungs-Handel und nehmen auch den Handel mit anderen Rohstoffen in ihr Angebotssortiment mit auf.