Was sind Trading Plattformen – und wofür sind sie da?
Es gibt beim digitalen Handel mit binären Optionen einige Grundvoraussetzungen, die erfüllt werden müssen, damit Trader ihre Order platzieren können. Zunächst einmal brauchen sie eine Trading Plattform. Dazu und dieser ergibt sich in den meisten Fällen aus der Trading Plattform, benötigen Trader einen Broker. Auf einer Trading Plattform, wie zum Beispiel „Spotoption“ vom regulierten Broker BDSWiss, haben Trader die Möglichkeit eine Order zu platzieren, ihren Kontostand abzurufen sowie geschlossene und offene Transaktionen ein zu sehen. Die Broker, also die Händler, bei denen Trader ihre binären Optionen handeln sind im Gegensatz zur Anzahl von Trading Plattformen in der Überzahl. Mit anderen Worten: Es gibt viele Broker, aber nur wenige Trading Plattformen. Eigene Trading Plattformen sind eher selten.
Unterschiede in der Benutzerfreundlichkeit
Die meisten Trading Plattformen müssen nicht auf einen Computer installiert werden, sondern sie sind web – basiert. Das bedeutet für Trader, dass sie unabhängig von einem Ort sind. Denn sie können die Trading Plattform von jedem Computer mit einem Internetanschluss aufrufen. Darüber hinaus gibt es für den mobilen Handel, welcher bei der wachsenden Anzahl an mobilen Endgeräten, eher zu als abnehmen wird, spezielle Software. Das heißt also, dass Trader bei dem mobilen Handel sowohl unabhängig von einem Ort, als auch von einem Computer sind. Die Trading Plattformen unterscheiden sich unter anderem in der Benutzerfreundlichkeit und in der visuellen Darstellung. Die Benutzerfreundlichkeit ist ein essenzieller Aspekt von digitalen Systemen.
Hier gilt die Faustregel: Was schön ist, ist auch nützlich. Eine große Anzahl von Studien hebt die Relevanz von benutzerfreundlichen Systemen hervor. So ist unter anderem bekannt, dass die Benutzerfreundlichkeit von einer Webseite, sich positiv auf das Vertrauen eines Menschen in die Firma hinter der Webseite auswirkt. Im Handelskontext ein wichtiger Aspekt.
Marginale Unterschiede
Es gibt drei sehr bekannte Trading Plattformen, die sich beim Handel mit binären Optionen etabliert haben. Auf diesen drei Plattformen stehen Tradern mindestens diese Handelsarten zur Verfügung: Boundary und Touch sowie Call/Put Optionen. Die Plattformen “Tech Financials”, “Spotoption” und “Tradologic” unterscheiden sich nur in kleinen Aspekten und werden nun vorgestellt.
Zunächst einmal gibt es die Plattform Tech Financials. Diese Plattform ist sehr übersichtlich und benutzerfreundlich. So können Trader auf der Plattform beinah selbsterklärend Trades platzieren. Deshalb ist sie besonders für Einsteiger geeignet, aber auch erfahrene Trader profitieren von der Darstellung. Zusätzlich zu einer hohen Benutzerfreundlichkeit zeichnet sich die Plattform durch umfangreiche Analysemethoden aus. Broker können aus mehreren Handelsvarianten wählen: Call/Put, 60 Sekunden, One Touch, Boundary sowie Above/Below.
Ein Nachteil von der Plattform ist die kleine Anzahl von Basiswerten in den verschiedenen Assetklassen: Aktien, Indices, Rohstoffe und Währungen. Nichtsdestotrotz hat die Plattform überwiegend positive Bewertungen bekommen.
Eine andere Plattform ist Tradologic. Diese Plattform hat im Jahr 2013 verschiedene Auszeichnungen erhalten. So zum Beispiel die Auszeichnung “Best binary Option Provider“ von CIOT EXPO. Die Kurse kommen von der Nachrichten Agentur Reuters. Trader können bei dieser Plattform aus insgesamt acht verschiedenen Skins wählen. Darüber hinaus ist die Plattform gut für den Handel auf mobilen Endgeräten geeignet. Außerdem erhalten Trader über Widgets die Möglichkeit ihre eigenen Statistiken sowie Indikatoren oder Handelssegmente einzusehen. Zusätzlich dazu kann die Desktop Version dieser Plattform für Erweiterungen, wie zum Beispiel Bots genutzt werden. Ähnlich wie bei Tech Financials können Trader aus mehreren Handelsvarianten wählen, so zum Beispiel aus: Call/Put, 60, 120 oder 300 Sekunden Optionen oder Spread Betting, bei dem mehrere Optionen gleichzeitig gehandelt werden. Zusätzlich dazu bietet die Plattform Zusatzfunktionen wie das “Rollover“, eine Funktion, bei der die Laufzeit der Option verlängert wird und das “Take Profit“, eine Funktion, bei der die Option vorzeitig geschlossen wird, an.
Die dritte Trading Plattform ist Spotoption. Ähnlich wie bei Tradologic kommen auch hier die Kurse von Reuters und es gibt die Zusatzfunktionen Rollover und Taken Profit. Alle Assetklassen sind verfügbar und die gängigen Handelsvarianten, also Call/Put, 60 Sekunden und One – Touch Optionen stehen Tradern zur Verfügung. Außerdem können Trader ihre Optionen durch den “Option Builder“ selbst zusammenstellen. Dabei können Trader neben der Verfallszeit auch das Risikoverhältnis selbst wählen. Wie bereits erwähnt, arbeitet der Broker und aktuelle Testsieger BDSwiss mit der Trading Plattform Spotoption zusammen. Das ist ein Indiz für die gute Qualität der Plattform, welche sich auch in den Bewertungen wiederspiegelt.
Auswahl an eigene Bedürfnisse anpassen
Dieser Text hat gezeigt, dass Trader bei der Suche nach einem passenden Broker die einzelnen Trading Plattformen analysieren sollten, um die passende Plattform zu finden. Die Trading Plattformen, Spotoption, Tech Financials und Tradologic sind drei bekannte Plattformen, die sich nicht nur in Deutschland etabliert haben.
Bei dieser Wahl zählen die eigenen Bedürfnisse, wie zum Beispiel das Endgerät womit der Handel betrieben wird, mindestens genauso viel, wie die finanziellen Aspekte der einzelnen Broker. Am Ende ist es das Zusammenspiel von Plattform- und Broker Eigenschaften, welche in Wechselwirkung mit den Bedürfnissen des Traders stehen.
Des Weiteren muss erwähnt werden, dass das Angebot der Plattformen, etwa die zur Verfügung stehenden Handelsarten sich ständig verändern. Ein kontinuierliches Studium des Angebotes ist für anspruchsvolle Trader unabdinglich, um die passende Plattform zu finden.